Meine Yin Yogastunden sind in der Regel einem physischen Thema gewidmet, das kann z.B. der Fokus auf das Becken sein, die Schultern. Es kann aber auch den gesamten Körper umfassen. Andere Lehrende haben sich hingegen u.a. auf die Traditionelle Chinesische Medizin spezialisiert oder lassen vermehrt Meditationen in ihren Unterricht einfließen.
Yin Yoga ist der Gegenpol zum Yang Yoga, sprich zum dynamischen, kraftvollen Hatha Yoga, welcher vorwiegend praktiziert wird. Beim Yin Yoga verweilen die Übenden wesentlich länger in den einzelnen Positionen, die passiv und meistens im Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Werden beim Yang Yoga in erster Linie die Muskeln angesprochen, geht es beim Yin Yoga um die tieferen Schichten des Bindegewebes, die Faszien. Die können nur gedehnt werden, wenn die Haltungen über einen längeren Zeitraum von 5 bis 6 Minuten eingenommen werden. Anders als beim Anusara Yoga und seiner klaren Ausrichtung und einem stets geraden Rücken, wird der Rücken beim Yin Yoga rund gemacht, was die Dehnung intensiviert. Unterstützt werden die Stellungen, die auch einen eigenen Namen tragen, mit Decken, Kissen und Klötzen, so dass der Körper individuell behandelt wird und die Asana entsprechend angepasst.
Die Yin Yogapraxis ist in den meisten Fällen eine sehr erdende, ruhige Übungsreihe.
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